Unterstützung für schnelle Hilfe!

1000,- € gemeinsame Spende von Soroptimist- und Zonta-Club Landshut für Lis

 

vo.li.: Heike Nirschl (Präsidentin Zonta Club ), Barbara Zinkl-Funk (Vizepräsidentin Zonta-Club), Katja Glies (Leiterin Lis), Trixi Enzenbach (Vizepräsidentin Soroptimist-Club) Anabelle Rottensteiner (Öffentlichkeitsarbeit Soroptimist-Club) Foto: Anke Plath

Die Landshuter Interventionsstelle (Lis) hilft Menschen, die von häuslicher und/oder sexualisierter Gewalt betroffen sind: Frauen, Männer und Jugendliche ab 14 Jahren können sich hier vertraulich, anonym und kostenfrei sowohl telefonisch als auch im persönlichen Gespräch beraten lassen. Allein 2023 fanden 1.111 Beratungen statt. Diese Einrichtung, mit nur einer Vollzeit- und zwei Teilzeitkräften, wird von der AWO in Kooperation mit Caritas betrieben und vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales unterstützt.

Die Kosten des laufenden Betriebs sind so gedeckt, aber schnelle Hilfe für Betroffene in Not hingegen kann nur mit Unterstützung durch Spenden geleistet werden. „Wenn eine Frau sich und ihre Kinder in Sicherheit gebracht hat, aber ihr die finanziellen Mittel für die dringend benötigten Windeln oder einfach den Einkauf von Lebensmitteln fehlen, um die nächsten Stunden zu bewältigen… dann können wir mir diesem Budget schnell und unbürokratisch kurzfristig weiterhelfen. Oder wenn das Geld nicht für den Sprit reicht, um mitten in der Nacht den Weg zu einer sicheren Unterkunft zurückzulegen!“ berichtet Katja Glies, Leiterin der Lis.

Darüber hinaus freut sich Lis über hilfsbereite und engagierte LandshuterInnen, die Betroffene ehrenamtlich bei Behördengängen begleiten und anderweitig praktisch unterstützen wollen. (Mailkontakt unter info[at]info-lis.de)

Die Spenden von je 500,- € der beiden Landshuter Service-Clubs wurden durch deren gemeinsame Vortragsveranstaltung „Facetten digitaler Gewalt“ zum Weltfrauentag 2024 ermöglicht, bei der Katja Glies sich als eine der Landshuter Fachfrauen mit ihrem praktischen Wissen in die Diskussion eingebracht hat. Die Präsidentinnen der beiden Clubs waren sich „sofort einig, dass die Erlöse des Abends an die Landshuter Interventionsstelle fließen müssen“.




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